Altena ist unter den Gewinnern des Landeswettbewerbs „Ab in die Mitte 2009“

Zum 11. Mal konnten sich nordrheinwestfälische Kommunen in diesem Jahr mit Ideen zur Stärkung der Innenstädte am Landeswettbewerb „Ab in die Mitte“ beteiligen. Unter dem Motto „Stadt.Einfach.Machen“ sollten Projekte entwickelt werden, die eine Stadt im positiven Sinne ausmachen.

Bürgermeister Dr. Hollstein, NAIS-Beauftragte Stefanie Hensel, Kulturbeauftragte Barbara Langos und Denkmalpfleger Jürgen Wagner hatten ein Konzept mit dem Titel „Altena – eine Stadt öffnet sich zu ihrem Fluss“ entwickelt und im Oktober eingereicht. Am Feitag wurde Altena als eine von 24 Städten von der Jury ausgezeichnet und kann sich über eine Förderung von 20.000 Euro freuen.

Inhalt des Projektes im Rahmen des Entwicklungs- und Handlungskonzeptes der Stadt Altena sind der  Bau einer Pontonbrücke zwischen Lenneweg und Busbahnhof, das Mittelalterliche Festival im August 2009, das Konzept „Spielen und Grillen am Lennepfad” und ein „Schaufenster Stadt-Umbau”, das ab dem Frühjahr in einem Ladenlokal in der Lennestraße öffnen soll. 

Altena will zeigen, dass es durch die Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements möglich ist, den demografischen Wandel positiv zu gestalten und notwenige Strukturanpassungen herbeizuführen. Dabei soll die bislang einseitige Ausrichtung der Stadt auf die (Draht-) Industrie durch die Betonung als Tourismusstandort in Südwestfalen ergänzt werden. Als Stadt am Fluss im Zeichen der Burg will Altena sein Profil als touristische Attraktion schärfen – die Auszeichnung im Rahmen des Landeswettbewerbs erhält in diesem Zusammenhang einen hohen Symbolwert.

Presseservice Ministerium für Bauen und Verkehr
Urkunde

Bürgermeister Dr. Hollstein wird die Urkunde des Landeswettbewerbs "Ab in die Mitte" überreicht
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